RONG

Performer im zwanzigminütigen Tanzstück RONG des Choreografen William Forsythe im Bockenheimer Depot in Frankfurt/Main. 

Das Stück:

„In Rong steckt Forsythe Teile der Popkultur in den Mixer und schaltet ihn auf höchste Stufe, so dass sich etwa Billy-Joel-Brocken mischen mit Creedence-Clearwater-Matsch. Das Ergebnis ist lustig, überdreht, momentweise auch aggressiv.“ (Frankfurter Rundschau)

„Das Stück fällt buchstäblich mit der Tür ins Haus oder sagen wi: mit einer Holzwand, die polternd auf die Bühnenbretter kracht und einen ohrenbetäubenden Rocksound aus dem Off auslöst. Fünf Männer in ramponiertem Cheerleade-Outfit toben wie manisch durch das Tanzareal, dass ein Mick Jagger blaß vor Neid werden könnte. ... Schon lange hat keine Forsythe-Premiere ein so anhaltendes Gelächter ausgelöst.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

„5 durchgeknallte Clowns in Miniröckchen und Langhaarperücken geben überkandidelt hormongestörte Cheerleaderinnen, spielen mit Buchstabenklötzern, Rutschen auf den Puscheln, als wollten sie den Boden wischen, singen schrecklich falsch in verzerrende Mikros sentimentale alte Schlager. Bisschen laut und schrill. Aber: irre witzig.“ (BILD Frankfurt/Main)